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Führung und Erziehung


Titel
Führung und Erziehung - Überlegungen zu einem sozialpädagogischen Grundproblem
Personen
Hauptautorität
Fleißer, Michael
Verfasser/-in
Ressource
eBook
Umfang
156 S.
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
diplom.de
Erscheinungsdatum
2006
Uniform Resource Locator (URL)
diviBib
Inhaltsangabe:Einleitung: Zu Beginn: Führung entsteht dann, wenn zwei Menschen ein Ziel haben, das sie je für sich nicht erreichen können. Was zeichnet die Führungsperson Erzieher und deren Adressaten im Erziehungskontext aus? Inwieweit ist Führung im Erziehungskontext besonders, anders, relevant und immer wieder wert, aktualisiert diskutiert zu werden? Diese Fragen sind für mich Grund, Führung und Erziehung als sozialpädagogisches Grundproblem (wieder) in Verbindung zu bringen. Das Problem des Anfangs: Es ist in meinen Erfahrungen begründet. Zunächst erfuhr ich Führung als Adressat, dann als angehender Pädagoge im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen; also im unmittelbaren Erziehungskontext. Hier im Arbeitsfeld der Sozialpädagogik fand in gewisser Weise für mich ein Wechsel vom "Adressaten der Führung" hin zu einer (nicht so besonderen) Art "Führungskraft" als Repräsentant der Erziehung statt. Inzwischen konnte ich in der Führungskräfteentwicklung, einer Sonderabteilung der Personalentwicklung in einem Weltkonzern erkennen, dass Fragen zur Führung grundsätzlich konzeptionell erarbeitet werden können. Es soll mir gelingen, anhand von Überlegungen zu dem sozialpädagogischen Grundproblem Führung und Erziehung erkennbar zu machen, dass eine Abgrenzung von Führung und Erziehung zwar notwendig ist und bleibt, und eine Gleichsetzung beider Begriffe daher absolut unzulänglich ist. Gleichzeitig soll aber die unübersehbare Notwendigkeit von Führung in der Erziehung (wieder) erkennbar werden und nicht geleugnet werden. Zur Vorgehensweise: In der Arbeit geht es darum, anhand von begründeten Überlegungen zu dem sozialpädagogischen Grundproblem Führung und Erziehung erkennbar zu machen wie Führung und Erziehung in einer ganz spezifischen, besonderen Verbindung stehen und wie sie sich wechselseitig bedingen (können). Zunächst muss dazu aber geklärt werden, was Führung überhaupt ist und was Führung unter verschiedenen sozialpädagogisch relevanten Aspekten kennzeichnet und welchen Stellenwert die Führung in sozialpädagogisch relevanten Bereichen heute hat. Der erste (kleinere) Teil der Arbeit beginnt also damit, Führung umfassend zu definieren. Hierzu müssen zunächst exemplarisch verschiedene erziehungskontextrelevante Aspekte, unter denen Führung eingegrenzt beziehungsweise erfahren werden kann, zumindest beschrieben werden. Der zweite, der Hauptteil der Arbeit, befasst sich dann explizit mit der ganz besonderen und aktualisierten Verbindung [...]
Manifestation
Titel
Haupttitel
Führung und Erziehung
Titelzusatz
Überlegungen zu einem sozialpädagogischen Grundproblem
Ressource
eBook
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
diplom.de
Erscheinungsdatum
2006
DIVIBIB
1491812253
ISBN13
978-3-8324-9693-7
Umfang
156 S.
Medientyp
Computermedien
Datenträgertyp
Online-Ressource
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Verlagsname
diplom.de
Erscheinungsdatum
2006
Uniform Resource Locator (URL)
Beispielinhalt
https://static.onleihe.de/content/openpub_agg/20210401/9783832496937/v9783832496937.pdf
Covergrafik
https://static.onleihe.de/images/openpub_agg/20210401/9783832496937/tn9783832496937l.jpg
Sonstige
https://www.onleihe.com/tirol/frontend/mediaInfo,51-0-1491812253-100-0-0-0-0-0-0-0.html
diviBib
Inhaltsangabe:Einleitung: Zu Beginn: Führung entsteht dann, wenn zwei Menschen ein Ziel haben, das sie je für sich nicht erreichen können. Was zeichnet die Führungsperson Erzieher und deren Adressaten im Erziehungskontext aus? Inwieweit ist Führung im Erziehungskontext besonders, anders, relevant und immer wieder wert, aktualisiert diskutiert zu werden? Diese Fragen sind für mich Grund, Führung und Erziehung als sozialpädagogisches Grundproblem (wieder) in Verbindung zu bringen. Das Problem des Anfangs: Es ist in meinen Erfahrungen begründet. Zunächst erfuhr ich Führung als Adressat, dann als angehender Pädagoge im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen; also im unmittelbaren Erziehungskontext. Hier im Arbeitsfeld der Sozialpädagogik fand in gewisser Weise für mich ein Wechsel vom "Adressaten der Führung" hin zu einer (nicht so besonderen) Art "Führungskraft" als Repräsentant der Erziehung statt. Inzwischen konnte ich in der Führungskräfteentwicklung, einer Sonderabteilung der Personalentwicklung in einem Weltkonzern erkennen, dass Fragen zur Führung grundsätzlich konzeptionell erarbeitet werden können. Es soll mir gelingen, anhand von Überlegungen zu dem sozialpädagogischen Grundproblem Führung und Erziehung erkennbar zu machen, dass eine Abgrenzung von Führung und Erziehung zwar notwendig ist und bleibt, und eine Gleichsetzung beider Begriffe daher absolut unzulänglich ist. Gleichzeitig soll aber die unübersehbare Notwendigkeit von Führung in der Erziehung (wieder) erkennbar werden und nicht geleugnet werden. Zur Vorgehensweise: In der Arbeit geht es darum, anhand von begründeten Überlegungen zu dem sozialpädagogischen Grundproblem Führung und Erziehung erkennbar zu machen wie Führung und Erziehung in einer ganz spezifischen, besonderen Verbindung stehen und wie sie sich wechselseitig bedingen (können). Zunächst muss dazu aber geklärt werden, was Führung überhaupt ist und was Führung unter verschiedenen sozialpädagogisch relevanten Aspekten kennzeichnet und welchen Stellenwert die Führung in sozialpädagogisch relevanten Bereichen heute hat. Der erste (kleinere) Teil der Arbeit beginnt also damit, Führung umfassend zu definieren. Hierzu müssen zunächst exemplarisch verschiedene erziehungskontextrelevante Aspekte, unter denen Führung eingegrenzt beziehungsweise erfahren werden kann, zumindest beschrieben werden. Der zweite, der Hauptteil der Arbeit, befasst sich dann explizit mit der ganz besonderen und aktualisierten Verbindung [...]
Inhaltstyp
Text
Zusammenfassung des Inhalts
Inhaltsangabe:Einleitung: Zu Beginn: Führung entsteht dann, wenn zwei Menschen ein Ziel haben, das sie je für sich nicht erreichen können. Was zeichnet die Führungsperson Erzieher und deren Adressaten im Erziehungskontext aus? Inwieweit ist Führung im Erziehungskontext besonders, anders, relevant und immer wieder wert, aktualisiert diskutiert zu werden? Diese Fragen sind für mich Grund, Führung und Erziehung als sozialpädagogisches Grundproblem (wieder) in Verbindung zu bringen. Das Problem des Anfangs: Es ist in meinen Erfahrungen begründet. Zunächst erfuhr ich Führung als Adressat, dann als angehender Pädagoge im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen; also im unmittelbaren Erziehungskontext. Hier im Arbeitsfeld der Sozialpädagogik fand in gewisser Weise für mich ein Wechsel vom "Adressaten der Führung" hin zu einer (nicht so besonderen) Art "Führungskraft" als Repräsentant der Erziehung statt. Inzwischen konnte ich in der Führungskräfteentwicklung, einer Sonderabteilung der Personalentwicklung in einem Weltkonzern erkennen, dass Fragen zur Führung grundsätzlich konzeptionell erarbeitet werden können. Es soll mir gelingen, anhand von Überlegungen zu dem sozialpädagogischen Grundproblem Führung und Erziehung erkennbar zu machen, dass eine Abgrenzung von Führung und Erziehung zwar notwendig ist und bleibt, und eine Gleichsetzung beider Begriffe daher absolut unzulänglich ist. Gleichzeitig soll aber die unübersehbare Notwendigkeit von Führung in der Erziehung (wieder) erkennbar werden und nicht geleugnet werden. Zur Vorgehensweise: In der Arbeit geht es darum, anhand von begründeten Überlegungen zu dem sozialpädagogischen Grundproblem Führung und Erziehung erkennbar zu machen wie Führung und Erziehung in einer ganz spezifischen, besonderen Verbindung stehen und wie sie sich wechselseitig bedingen (können). Zunächst muss dazu aber geklärt werden, was Führung überhaupt ist und was Führung unter verschiedenen sozialpädagogisch relevanten Aspekten kennzeichnet und welchen Stellenwert die Führung in sozialpädagogisch relevanten Bereichen heute hat. Der erste (kleinere) Teil der Arbeit beginnt also damit, Führung umfassend zu definieren. Hierzu müssen zunächst exemplarisch verschiedene erziehungskontextrelevante Aspekte, unter denen Führung eingegrenzt beziehungsweise erfahren werden kann, zumindest beschrieben werden. Der zweite, der Hauptteil der Arbeit, befasst sich dann explizit mit der ganz besonderen und aktualisierten Verbindung [...]
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Führung und Erziehung
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